Alles begann mit der Schlaf-Hypnose
In den frühen Tagen wurden viele Krankheiten als Bestrafungen des Göttlichen gesehen. Wenn jemand unter irgendeinem Ungemach litt, versuchten die Priester und Heiler ihn vom Bösen zu befreien, das in seinen Körper gelangt war. Meistens durch den Zorn der Götter verursacht.
Dann versuchten sie mit Hilfe von Gebeten, Hymnen, Gesängen und Trommeln einen Zustand der Verbindung von Bewusstem und Unterbewusstem im Patienten zu erzeugen, der eine Heilung herbei führte, wenn der Patient an seine Heilung glaubte. In dieser Schlaf-Hypnose aktivierte der Heiler die mentalen Kräfte des Patienten zur Selbstheilung. Wenn der Patient an seine Heilung glaubte, konnte sie wirklich geschehen. Es gibt viele Beschreibungen, die diese Stärke des menschlichen Geistes bewiesen haben, aber damit schweifen wir etwas ab. Deshalb lass uns mit der Geschichte der Hypnose beginnen.
Heiler aktivierten in der Vorzeit die mentalen Selbstheilungskräfte von Kranken.
Allmähliche Entwicklung
Die Heiler und Priester der ersten Tage erschufen sogenannte „Schlaftempel“. Die Berühmtesten waren in Ägypten, in Griechenland und in Indien. Ein ähnliches Konzept gab es auch in der persischen Kultur in der Avicenna lebte, der als berühmter Psychologe des Altertums den Unterschied von Hypnose und Schlaf erkannte.
Danach kam Paracelsus. Er propagierte, dass himmlische Körper im Universum durch Magnetismus Einfluss auf menschliche Krankheiten und Gesundheit haben. Zur Wende des 18. Jahrhunderts verstärkte Messmer, der häufig als Vater der Hypnose angesehen wird, die Theorie von Paracelsus noch durch den Glauben an die heilende Wirkung von Magnete auf den Menschen. Seine Heilungsmethode wurde als Mesmerismus bekannt.
Ärzte und Heiler der Vergangenheit entwickelten Hypnose aus der Idee des Magnetismus.
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Ein Name entsteht
Dann kamen verschieden Leute, die dieser Idee widersprachen und wieder andere akzeptierten sie. Hieraus entstanden verschiedene Theorien, aber die Hypnose war damit offiziell geboren. James Braid, ein Arzt, taufte den Mesmerismus in Hypnose um. „Hypnos“ bedeutet „Schlaf“. Braid entdeckte später, dass Hypnose kein wirklicher Schlaf ist, aber einen Zustand von Schläfrigkeit beschreibt. In diesem Zustand befindet der Geist sich in einem anderen Bewusstseinszustand, der ihm eine vertiefte Konzentration ermöglicht.
Hypnose beschreibt einen Zustand von Schläfrigkeit und vertiefter Konzentration.
Damit kommt dann auch schon der nächste Name aus dem Feld der Psychologie ins Spiel: „Siegmund Freud“. Er glaubte daran, die Wurzeln für die Leiden finden zu können und benutzte Hypnose, um die Ursachen der Leiden aufzulösen, statt der Symptome. Für ihn waren lange Gespräche mit dem Patienten wichtig, in denen der Patient seine Gefühle ausdrücken konnte. Er verbesserte dadurch nicht die Methode der Hypnose, aber seine Suche nach den verborgenen Teilen des menschlichen Geistes, benötigte die Hypnose.
Auch Sigmund Freud benutzte Hypnose.
Die Neuzeit
Hypnose wurde allmählich zu einer erst zu nehmenden Wissenschaft und erhielt ihr Bestätigung als der Papst 1956 ihr zustimmte. Er erlaubte Ärzten sie zu anzuwenden. Hypnose wurde während des amerikanischen Bürgerkriegs zur Behandlung Traumatisierter verwendet und spielt eine wichtige Rolle in der psychoanalytischen Heilung. Seit 2006 ist Hypnotherapie als Psychotherapiemethode nach § 11 des Psychotherapeutengesetzes für bestimmte Anwendungsgebiete in Deutschland zugelassen. In Österreich ist die Hypnosepsychotherapie ein gesetzlich anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren.
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