Achtsamkeit vor dem Schlafengehen
Schlafprobleme kommen häufig von zu vielen Gedanken, die einem an Ende des Tages durch den Kopf gehen. Meisten sind es Dinge, die einen während des Tages besonders beschäftigt haben. Vielleicht auch Probleme, die noch nicht gelöst sind. Ruhiger und tiefer Schlaf ist aber leider nötig, um mit diesen Dingen am kommenden Tag besser umgehen zu können. Wenn Du das kennst, kann Achtsamkeit eine große Hilfe für Dich sein.
Achtsamkeit kann eine Hilfe sein, wenn Dich Probleme nicht einschlafen lassen.
Einschlafen ohne Sorgen und Gedanken
Für manche Menschen ist es normal, am Morgen zu meditieren. Als Bestandteil einer bewussten Achtsamkeitsübung. Wenn während des Tages aber die Anforderungen für Dich zunehmen und Du Probleme damit hast, kann eine bewusste Achtsamkeitsübung am Abend für Dich sehr nützlich sein. Durch Meditation und Kontemplation vor dem Schlafengehen entspannst Du Dich und löst Deine Probleme vor dem Einschlafen. Dann schläfst Du ohne die Sorgen und Gedanken ein, die Dich früher wach gehalten haben.
Durch Achtsamkeit vor dem Schlafen ohne Sorgen und Gedanken einschlafen.
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Atemübung
Ein Teil der Achtsamkeitsroutine ist eine Meditation zur bewussten Aufmerksamkeitslenkung. Eine kontrollierte Atemübung. Diese Übung kann Dir auch während des Tages helfen, wenn Du Stress hast. Sie unterstützt Dich am Abend beim Entspannen. Durch die bewusste Wahrnehmung Deiner Atmung beeinflusst Du auch Deine Herzfrequenz positiv. Wenn die Atmung ruhiger wird, verlangsamt sich der Herzschlag. Der Körper entspannt und Du schläfst ruhiger ein. Wenn Du es nicht schon gemacht hast, solltest Du es unbedingt einmal ausprobieren.
Durch bewusste Aufmerksamkeitslenkung auf die Atmung entspannst Du leichter.
Für diese Art der Meditation atme bewusst ein und aus und bleibe mit Deiner Aufmerksamkeit beim Fließen des Atems. Wenn Gedanken kommen, lasse sie einfach gehen und richte Deine Aufmerksamkeit wieder ganz entspannt auf den Fluss Deiner Atmung. Für die Dauer von 5 Minuten bleibe dabei. Nach dieser Atemübung kannst Du Dich dann in der Kontemplation wieder ganz Deinen Gedanken widmen. Während der Atemübung aber lasse sie einfach gehen.
Lass die Gedanken gehen!
Lösungen finden
Nachdem Du die Atemübung sitzend für 5 Minuten gemacht hast, höre damit auf und beginne entspannt über Deinen zukünftigen Tag nach zu denken. Das ist die Kontemplation. In ihr findest Du Lösungen und strukturierst Deinen zukünftigen Tag. Lösungen kommen entspannt meistens viel leichter zu Dir. Nach etwa 10 Minuten des entspannten Nachdenkens und Strukturierens höre damit auf und lege Dich hin. Jetzt kannst Du ruhig mit dem Wissen einschlafen, dass Du den kommenden Tag schaffen wirst.
Mit dem Wissen einschlafen, den kommenden Tag zu schaffen.
Nur einfach achtsam
Eine weitere Sache, die manchmal das Einschlafen erschwert, können Ablenkungen sein. Es ist noch zu viel los. Das Telefon, der Fernsehen, das Radio oder der Computer laufen noch. Das erzeugt weitere Unruhe. Besser ist es, einfach die ganze Technik abzuschalten und nur noch mit Dir selbst zu sein.
Schalte die Technik aus.
Damit erleichterst Du auch die Meditation und Dein Nachdenken über den nächsten Tag. Vielleicht wendest Du ein, dass es dafür Meditations-Apps gibt. Leider ist das aber auch nur eine weitere äußere Stimulanz. Vielleicht hast Du die App auch mal nicht dabei, wenn Du schlafen gehen willst. Es ist meistens viel leichter, alleine mit sich und seinem Denken zu sein, als sich durch Technik unnötig ablenken zu lassen.
Mit Dir alleine zu sein, erleichtert das Einschlafen.
Haben Dir Aufmerksamkeit und Achtsamkeit schon beim Einschlafen geholfen? Wenn Du Fragen hast oder wenn Du meine Hilfe brauchst, melde Dich gerne bei mir. Du kannst auch einen meiner Online-Hypnose Kurse nutzen.