
Viele Menschen leiden an Angst. Wenn wir zuviel auf einmal erreichen wollen oder alles richtig machen wollen, entsteht daraus schnell Angst. Wir leben in einer hektischen Zeit. Wir sollen uns weiter bilden, uns um die Familie kümmern und haben einen vollen Terminkalender. Das ist die ganz normale Belastung. Dazu kommt meistens noch weiterer Stress, wie Beziehungsprobleme, Krankheit und finanzielle Sorgen. Alles zusammen bringt dann schnell den Topf zum Überlaufen und kann eine Angststörung auslösen.
Angststörungen sind meistens stressbedingt.
Atem-Technik
Wenn man sich ängstigt, kommt es häufig zu körperlichen Reaktionen. Zuerst steigen die Herz- und die Atemfrequenz. Man gerät leichter in Panik als sonst. Wenn das passiert, fällt es auch schwerer, sich zu konzentrieren und ruhig zu bleiben. Interessanter Weise kann man zur Lösung aber genau auch an dieser Stelle ansetzen, um wieder gelassen zu werden. So, wie der Geist den Körper beeinflusst, beeinflusst umgekehrt der Körper auch den Geist. Alleine durch die Veränderung der Körperhaltungen kann man merken, dass sich Gefühle verändert. Ähnlich verhält es sich mit der Atmung.
Atemtechniken wirken auf verschiedene Weise. Sie können helfen, wieder zur ruhiger zu werden und sich besser zu fokussieren. Wenn wir die Aufmerksamkeit auf die Atmung richten, erlangen wir die Kontrolle zurück. Dadurch fällt das bewusst Atmen leichtert und wir können durch Verlangsamung des Atemrhythmus wieder zu ruhigen Gefühlen zurück kommen. Die Herzfrequenz fällt und wir entspannen uns. Auch der Blutdruck sinkt und es fällt leichter, wieder klare, vernünftige Gedanken zu fassen, um den nächsten Schritt tun zu können.
Atemtechniken helfen, sich zu beruhigen.
Aufmerksamkeit auf die Gegenwart richten
Achtsamkeitsübungen, wie bewusstes Atmen, Meditation und Mind-Mapping unterstützen uns, auf Wichtiges fokussiert zu bleiben. Das eigene Gedanken-Durcheinander wird entwirrt und der klare Weg zum Ziel wird wieder sichtbar.
Achtsamkeit zeigt den Weg.
Durch Achtsamkeit fühlen sich auch ganz normalen Tätigkeiten wieder besser an. Sogar wenn es nur darum geht, eine Arbeit zu beenden und zum nächsten Schritt zu wechseln. Achtsamkeit lässt uns in der Gegenwart bleiben und nicht den unruhigen Gedanken in Zukunft und Vergangenheit zu folgen. So können Meditation, Mind-Mapping, Atem-Techniken und Dankbarkeit dabei, sich auch in hektischen Zeiten wieder zu beruhigen.
Finde eine gesündere Fokussierung
Die Fähigkeit Negativem weniger Aufmerksamkeit zu schenken, ist ein weiterer Nutzen der Achtsamkeit. Die Aufmerksamkeit wird bewusst auf Positives, Besseres gerichtet und gute Gefühle kommen schneller wieder zurück . Anstatt sich ängstlich und unruhig zu fühlen, bleibt die Aufmerksamkeit bei Wahrnehmungen, die beruhigen und entspannen.
Der Fokus auf positive Gedanken und Gefühle entspannt.
Die Atmung verlangsamt sich. Das Gefühl des Ausgeliefert seins gegenüber negativen Gedanken schwindet und die Gedanken kommen zur Ruhe. Ein Gefühl der Dankbarkeit für das Leben stellt sich ein. Die Freude und die Entspannung daraus fördern die Gesundheit. Achtsamkeit kann auf diese Weise ein ganzes Leben positiv verändern.
Für den Anfang reichen meistens aber schon 5 Minuten Sitzen mit bewusster Wahrnehmung der Atmung am Tag aus. Wenn Du Dir das zur Gewohnheit machst, wirst Du es bald nicht mehr missen wollen, weil Du damit die Gefühle von Angst und der Panik in den Griff bekommst.
Achtsamkeitsübungen befreien von Ängsten. Sie brauchen aber auch Übung und Zeit. Wenn Du den Wunsch zur Veränderung spürst, empfehle ich Dir, gleich damit anzufangen.
Wenn Du Fragen hast oder wenn Du meine Hilfe brauchst, melde Dich gerne bei mir. Du kannst auch einen meiner Online-Hypnose Kurse nutzen.